Beatrice Isenegger
„Nachhaltige Kundenzufriedenheit entsteht dort, wo die Arbeit zur Freude wird und die Freude in Kreativität und Leidenschaft erblüht..“
Ganzheitliche Architektur ist meine Berufung, meine Leidenschaft & Passion.
Als leidenschaftliche Architektin mit über 30 Jahren an Berufserfahrung, widme ich mich jedem einzelnen Projekt mit voller Hingabe, Fachwissen und Tatendrang. Zwischen Tradition, Altbewährtem & Moderne, lasse ich mit meiner sensitiven Begabung eine rhythmische Melodie in die Architektur einfliessen. Bei der Umsetzung der Projekte berücksichtige ich vorgegebene Strukturen, wie sie sich in der Geschichte eines Gebäudes oder Weilers über Generationen ergeben haben. Erhaltenswertes soll und darf bestehen und aufgewertet werden.
Insbesondere ziele ich mit meinen Architekturkonzepten darauf ab, mehr Gesundheit, Gemeinschaft und seelisches Wohlbefinden in das Leben der Bewohner zu bringen. Bauen für ein besseres Leben, für Nachhaltigkeit und Zufriedenheit, dafür stehe ich mit meinem Namen ein.
Ihre Beatrice Isenegger
Dipl.Arch. ETH
Schon sehr früh erahnte ich meine Berufung als Architektin in dieser Welt tätig zu werden. Ein prägendes und zukunftsweisendes Praktikumsjahr beim renommierten Städteplaner und Architekten «Rudolphe Luscher», festigte meine Absichten. Es folgt ein lehrreiches Jahr voller Erkenntnisse, fokussiertem Arbeiten mit Momenten tiefer Freude.
Prägend & zukunftsweisend: Mein
Praktikumsjahr in Lausanne
Das Praktikumsjahr in Lausanne beim renommierten Städteplaner und Architekten «Rodolphe Luscher», war für mich eine prägende und wegweisende Zeit. Hier in der lebensfrohen Westschweiz lernte ich als junge Architektin das «Savoir vivre», dass konzentriertes und fokussiertes Arbeiten, mit dem bewussten Geniessen des Momentes zu vereinigen weiss.
Gleich zu Beginn des Praktikums wurde ich mit dem Entwurf eines Radiokommunikationsgebäude für die PTT betraut , das mit seinem Antennenturm mit Verbindung zu den Satellitenstationen von La Dole und Mont Pellerin, eine sowohl gestalterische, als auch technisch herausfordernde Aufgabe darstellte. Lediglich mit dem Raumprogramm ausgestattet, wurde ich buchstäblich ins kalte Wasser geworfen, um einen ersten Entwurf für das Gebäude zu erarbeiten. Die für das Büro Luscher eigenen schwarzen Strukturmodelle, dienten mir bei der Analyse und Abstraktion der Umgebung und halfen mir gleichzeitig, bei der Befreiung vor dem Konkreten und unnötigen Ballast.
Die natürliche Autorität von Rodolphe Luscher setzte mir klare Richtlinien und liess mir gleichzeitig den notwendigen Freiraum, meine Kreativität einzubringen. Der Entwurfsprozess gestaltete sich vielschichtig und war ein permanenter Wechsel zwischen Skizzieren, Arbeiten mit Referenzbildern, Strukturieren und Konkretisieren des Baukörpers und Unterbringung des umfangreichen Raumprogrammes der Bauherrschaft. Natürlich immer wieder mit konstruktiver Kritik von Rodolphe Luscher, der beeindruckt von meiner Arbeitsweise war, die zum richtigen Zeitpunkt komplexe Bauvorgaben auf den Punkt bringen konnte. Noch heute prägt mich seine Aussage, dass ich nicht «explodiere, sondern implodiere»
Es entstand ein dekonstruktives Gebäude, dass der Bauherrschaft gerade wegen seiner Ausgefallenheit als Repräsentationsgebäude auf dem Campus der EPFL gut gefiel. Bald genoss ich auch das Vertrauen der Bauherrschaft, schrieb Sitzungsprotokolle und führte Verhandlungen mit den Bauingenieuren. Nun wäre eigentlich der Zeitpunkt gekommen, um an die ETH Zürich zurückzukehren und meine Studien wieder aufzunehmen. Doch intuitiv und bewusst wissend, dass ich das Richtige tue, entschied ich mich innerhalb von Sekunden, ein weiteres Jahr in Lausanne zu verbringen, um das Projekt erfolgreich abzuschliessen.
Zu meiner grossen Freude, tiefer Dankbarkeit und Erfüllung, wurde tatsächlich nur zwei Jahre später das Gebäude ohne wesentliche Veränderungen fertiggestellt. Noch heute setzt es einen eigenwilligen Kontrapunkt zu den gleichförmigen Hochschulgebäuden.
Aufgrund der sich schnell verändernden technischen Möglichkeiten wird es nicht mehr als Radiokommunikationsgebäude genutzt. Heute dient es als stimmiger und lebensfroher Studententreffpunkt.
Roddolphe Luscher war ein wunderbarer Lehrmeister, den ich aufgrund seiner fachlichen, künstlerischen und menschlichen Qualitäten, sehr schätzen gelernt habe.
Einer seiner wichtigsten Leitsätze prägt auch heute noch meine Geisteshaltung:
«Kämpfe als Architekt niemals gegen die Ideen und Vorstellungen der Bauherrschaft, sondern nehme diese Energie auf und wandle sie mit Hilfe deiner Kreativität in etwas Gutes, für beide Parteien Stimmiges um.»
Mein erfolgreicher Werdegang
1984-1991
Architektur Studium an der ETH Zürich
Die ETH Zürich versteht sich als regional und national verankerte Institution, die in die internationale akademische Gemeinschaft integriert ist. Sie misst sich auf allen Ebenen mit den führenden Universitäten der Welt – von der Lehre und Forschung bis hin zum Management. (Quelle: ethz.ch)
1984-1991
1991 – 1992
Entwurfsarchitektin bei Josef Stöckli, Zug
Der aus Cham (ZG) stammende Architekt Josef Stöckli, Jahrgang 1929, durfte seine Heimatgemeinde und den Kanton Zug prägend mitgestalten. Das Rüstzeug erwarb er sich in Grossbritannien. Darüber erzählt er in einer Werkgeschichte, die auch Biografie und Zeitzeugnis ist. (Quelle bau-auslese.ch/JoStoeckli )
1992 – 1995
Entwurfsarchitektin bei Tüfer, Grüter, Schmid Architekten, Luzern
Die TGS Architekten AG ist ein angesehenes Architekturbüro aus Luzern.
1992 – 1995
1995 – 1999
Projektleiterin bei Kamm + Kündig Architekten, Zug
Systemtrennung ist das Credo von Kamm & Kündig Architekten in Zug seit den ersten 4D-Bauten von Peter Kamm anfangs der 70er-Jahre. Sie betrachten stets den gesamten Lebenszyklus der Bauwerke und streben langlebige, ressourcenschonende Lösungen an.
2000 – 2012
Mitinhaberin bei i+k Architekten AG, Zug
Die Konzeption von Bauvorhaben gehen die i+ k Architekten AG Zug ganzheitlich an. Sie setzen sich mit der individuellen Situation auseinander und legen ebenso Wert auf eine gute formale Gestaltung wie auf hohe Funktionalität.
2000 – 2012
2012 – 2016
Projektleiterin bei ARO Plan AG, Oberägeri
Für die ARO Plan AG in Oberägeri ist es ein grosses Anliegen, individuell und persönlich auf die Wünsche ihrer Kunden einzugehen. Bei der ARO Plan AG steht der Kunde mit seinen Wünschen im Vordergrund. Sie sehen ihre Tätigkeit nicht nur als Beruf, sondern auch als ihre Leidenschaft.
Seit 2017 – heute
Eigenes Architekturbüro in Zug und Unterägeri
Ganzheitlich ökologisches und naturnahes Bauen unter besonderer Berücksichtigung von sowohl gesundheitlichen, als auch landwirtschaftlichen Aspekten. Neue Architekturkonzepte zielen darauf ab, mehr Gesundheit, Gemeinschaft und seelisches Wohlbefinden in das Leben ihrer Bewohner zu bringen. Bauen für ein besseres Leben, für Nachhaltigkeit und Zufriedenheit, dafür stehe ich mit meinem Namen ein; Ihre Beatrice Isenegger.
Seit 2017 – heute